Donnerstag, 13. Juni 2013

Urlaub

Viele Vorarlberger haben ihre Reisepläne längst geschmiedet. “Die Reisefreudigkeit ist ungebrochen groß”, sagt Klaus Herburger, Sprecher der heimischen Reisebüros im VN-Gespräch.
Rund 75 Prozent der Bevölkerung verreist zumindest einmal im Jahr. Und die meisten fahren mit dem eigenen Auto. Das wichtigste Auto-Reiseziel ist Italien. Fast jede fünfte Fahrt führt ins Spaghetti- und Pizza-Land. “Italien ist die Destination für die große Masse”, so Herburger weiter. Die Gegend um den Badeort Jesolo werde stark nachgefragt. Neben Italien zählt auch Kroatien zu den beliebtesten Urlaubsdestinationen für Selbstfahrer.
Geht es mit dem Flugzeug in die Sommerferien, dann ist die Türkei das beliebteste Urlaubsziel, wie eine kürzlich präsentierte Studie ergab. Rund 40 Prozent der Urlauber zieht es demnach an das türkische Mittelmeer. 27 Prozent fliegen auf die Balearen, heißt es in der Studie weiter. Viele Vorarlberger haben ihren Türkei-Urlaub bereits Anfang Jahr gebucht. Aktuell spüre man eine gewisse Zurückhaltung als Folge der Unruhen, so Klaus Herburger. Reisewarnung gibt es für die beliebte Urlaubsdestination zwar keine, aber seit Montag laut Außenministerium eine erhöhte Sicherheitsgefährdung. Die Beunruhigung derer, die bereits gebucht haben, halte sich in Grenzen. Herburger spricht nur von vereinzelten Anfragen in den Reisebüros.

Quelle: http://www.vol.at/vorarlberger-sind-urlaubsreif/3604634

Ich persönlich bin auch schon urlaubsreif. in einer Woche geht es los nach Frankreich.
Ich freue mich schon sehr auf das warme Wetter, die Sonne und das Meer.
Meine Sommerferien kann ich die ersten 4 Wochen noch nicht komplett genieße, weil ich einen Ferialjob habe. Aber danach kann ich ausschlafen und mich jeden Tag in der Sonne bräunen lassen.

Vorerst freue ich mich aber noch auf den Kurztrip nach Frankreich. Das wird bestimmt lustig, weil die ganze Klasse dabei ist.
Hoffentlich haben wir bald Sonntag, um loszufahren.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Charakteristik - Edgar Wibeau

Das Buch „Die neuen Leiden des jungen W.“ von Ulrich Plenzdorf handelt von einem Jungen, der nach Berlin auswandert, dort seine große Liebe findet und das erste Mal mit Eifersucht konfrontiert wird.
Ulrich Plenzdorf ist einer der vielseitigsten Autoren der Gegenwart, der auch international starke Beachtung gefunden hat.

Edgar Wibeau ist 17 Jahre alt und kommt aus Mittenberg. Dort wohnt er bei seiner alleinerziehenden Mutter, mit der er sich nicht gut versteht, weil sie in ihm einen Musterschüler sieht. Während es Edgar aufregt, wenn Leute seinen Nachnamen falsch aussprechen, nimmt es seine Mutter einfach so hin. Seinen Vater, mit dem er nur Kontakt durch Postkarten hat, bezeichnet Edgar als „schwarzen Mann von Mittenberg“ und Säufer.
Edgar besucht die Berufsschule VEB Hydraulik Mittenberg und macht dort eine Lehre, bei der ihm ein Arbeitsunfall mit seinem Lehrer geschieht. Er bricht die Lehre ab und geht nach Berlin, um dem Alltag mit seiner anstrengenden Mutter zu entgehen.
Edgar ist nicht nur sehr ehrgeizig sondern auch komplett von seinen „Fähigkeiten“ überzeugt. Er hält sich für einen Künstler und bewirbt sich in einer Kunsthochschule, aber wird wegen mangelndem Talent nicht angenommen. In seiner Zeit in Berlin lernt er sein neues Vorbild Zaremba kennen, der im gleichen Malerbetrieb arbeitet wie er.

Er hat nicht sehr hohe Ansprüche an seine Wohnsituation, doch das Allerwichtigste in seinem Leben sind originale Blue Jeans. Er könnte nie „unechte“ Blue Jeans anziehen und versteht die Leute nicht, die so etwas tun. In seinem alten Heimatort hat Edgar nur seinen besten Freund Willi, und auch in Berlin versucht er sich nicht daran, neue Kontakte für Freundschaften zu knüpfen. Neben der Kunst interessiert sich Edgar auch sehr für Bücher und Musik. Vor allem Robinsons Crusoe, ein Buch von Salinger und ein Werk von Goethe sind ihm sehr wichtig.
Er verliebt sich in Berlin in seine Bekanntschaft Charlie, die ihn für einen Gammler und arbeitsscheu hält. Sie behauptet sogar, dass Edgar nicht malen kann, was ihn sehr verärgert.
Edgars Ziel ist es, eine Farbspritze zu bauen, um allen, und vor allem auch sich, zu beweisen, dass er es schafft, solch eine Spritze zu bauen.